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Wappen Stadt Kerpen
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Inhalt

Ausgewählte Daten zur Kerpener Geschichte

Die heute zu Kerpen gehörenden Ortsteile wurden zwischen 864 und 1306 erstmals urkundlich genannt:

 

Jahr

damaliger Ortsname

heutiger Ortsname

864 Horoheim Horrem
866 Langenaccare Langenich
871 Kerpinna

Kerpen

898 Mannunhem Manheim
1003 Puire Buir
1057 Blazheym Blatzheim
1077 Hemersbach Hemmersbach
1157 Botenbruch Bottenbroich
1197 Siegendorp Sindorf
1208 Tornich Türnich
1260 Mutrode Mödrath
1291 Bergerhusen Bergerhausen
1306 Brugge Brüggen

Zeittafel (19. bis 21. Jahrhundert)
 

Jahr
 

Ereignis

1813
 

Am 08.12. wird Adolph Kolping geboren.

1816
 

Das Rheinland und damit die heute zu Kerpen gehörenden Gemeinden fallen an Preußen.

1825
 

Die erste Apotheke in Kerpen wird eröffnet.

1841
 

Bahnhof BuirEröffnung der Bahnlinie Köln-Aachen: Horrem und Buir bekommen einen Bahnhof.

1844
 

Das Rathaus am Stiftsplatz wird fertiggestellt und zunächst von Kommunalverwaltung und Friedensgericht gemeinschaftlich genutzt.
1857-1933
 

Franz und Eugen Broel Bürgermeister in Türnich.

1860
 

Gründung der höheren Knabenschule in Kerpen.

1865
 

Adolph Kolping stirbt in Köln.

1867
 

Bau des Marienhospitals.

1869
 

Gründung der Kolpingsfamilie Kerpen.

1872
 

Sindorf erhält ein neues Bürgermeisteramt.

1877
 

Das Friedensgericht Kerpen wird Amtsgericht.

1896
 

Bahnhof KerpenEröffnung der Kreisbahnstrecke: Kerpen, Blatzheim und Horrem erhalten Bahnanschluß.

1899
 

Türnich erhält Kreisbahnanschluß.

1904
 

Bau des Rathauses in Türnich (heute Maximilianstraße/Heerstraße).

1905
 

Horremer RathausBezug des Rathauses in Horrem (heute Hauptstraße/Rathausstraße).

1906
 

Die Kerpener Verwaltung bezieht das Rathaus an der Kölner Straße.

1907
 

Umbenennung der Gemeinde Hemmersbach in Horrem.

1907
 

Bau des Rathauses in Buir (heute Bahnstraße/Huppelrather Straße).

1913
 

Kerpener StiftsstraßeDas Vinzenzhaus wird als Krankenhaus und "Anstalt für idiote Kinder" erbaut.

1914
 

Blatzheimer Kirchenstreit.

1938-1952 
 

Bottenbroich wird als erster Ort im rheinischen Braunkohlenrevier umgesiedelt.

1939-1945
 

Zweiter Weltkrieg: Kerpen und die heute zugehörigen Stadtteile leiden unter dem Luftkrieg, zahlreiche zivile Todesopfer sind zu beklagen. Das Kerpener Stadtgebiet wird zu 42 % zerstört.
 

1941
 

Kerpen erhält Stadtrechte.

1942
 

Deportation der letzten Kerpener Jüdinnen und Juden in Vernichtungslager im Osten.

1942
 

Zerstörung der Volksschule am Stiftsplatz durch einen Luftangriff.

1945
 

Zerstörung der Stiftskirche durch einen Luftangriff.

1945
 

Einmarsch der amerikanischen Truppen in Kerpen.

1950-1959 
 

TürnichTeilumsiedlung Balkhausens.

1957-1962 
 

Umsiedlung Mödraths.

1960 
 

Bau der Boelcke-Kaserne.

1961 
 

Wolfgang Berghe von Trips verunglückt in Monza tödlich.

1975
 

Köln-Gesetz: Die Stadt Kerpen und die Gemeinden Blatzheim, Buir, Horrem, Manheim, Mödrath, Sindorf und Türnich werden zur neuen Stadt Kerpen zusammengeschlossen.
 

1983 
 

Bezug des neuen Kerpener Rathauses am Jahnplatz.

1991 
 

Seligsprechung Adolph Kolpings in Rom.

1994 
 

Michael Schumacher wird zum ersten Mal Formel 1- Weltmeister.

1999
 
Ende der von den Briten 1946 installierten Doppelspitze: Peter Müller als ehrenamtlicher Bürgermeister und Stadtdirektor Ferdinand Wind beenden ihre Tätigkeit. Ralf Valkysers tritt sein Amt als erster von der Bevölkerung gewählte hauptamtliche Bürgermeister an.
 
2004
 
Michael Schumacher wird zum siebten Mal Weltmeister. Damit übertrifft er den fünfmaligen Weltmeister Juan Manuel Fangio bereits um zwei Titelgewinne.
 
2004
 
Marlies Sieburg wird zur neuen Bürgermeisterin von Kerpen gewählt. Sie übernimmt als erste Frau in Kerpen sowohl die Leitung der Verwaltung als auch die Repräsentation der Stadt.
 
2005
 
Am 20. und 21. August fanden die Abschlussveranstaltungen des XX. Weltjugendtages in Köln auf dem Kerpener Marienfeld statt. Papst Benedikt XVI. zelebrierte Vigil und Abschlussmesse vor ca. 1.000.000 Besucherinnen und Besuchern aus aller Welt. Als Dank für die Gastfreundschaft spendete er der Kerpener Bevölkerung den apostolischen Segen.