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Inhalt
Tiere und Pflanzen
Zuständiger Sachbearbeiter:
Sachbearbeiterin
Eichenprozessionsspinner
Der Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea Linnaeus) ist ein Forstschädling, der bevorzugt Eichen befällt. Er ist ein eher unscheinbarer, graubrauner Nachtfalter, der auch für Menschen eine Gefahr darstellen kann. Zwar ist der Schmetterling an sich harmlos, doch seine Larven tragen Gifthaare, die auf der Haut und an den Schleimhäuten der Menschen allergische Reaktionen hervorrufen können. Die Beschwerden reichen von heftig juckenden Hautausschlägen (Raupendermatitis) bis zu Asthmaanfällen. Ursache ist das Nesselgift Thaumetoporin auf den Härchen der Larven.
Akute Gefahr herrscht insbesondere von Ende Mai bis in den September hinein.
Wer ist gefährdet?
- Personen, die sich im Wald aufhalten
- Personen auf Freizeit- und Grünanlagen (z.B. auch Sportplätze, Freibäder, Kinderspielplätze)
- Anwohnerinnen und Anwohner von Waldgebieten
- Arbeitskräfte von Forst- und Landschaftspflegebetrieben sowie Straßenmeistereien
Wie können Sie sich schützen?
- Meiden Sie die befallenen Gebiete
- Sollten Sie doch in ein Areal kommen, das von der Eichenprozessionsspinnerraupe befallen ist, bedecken Sie Nacken, Hals, Arme und Beine
- Die Raupen und das Gespinst nicht berühren
- In befallenen Gebieten nicht ins Gras oder auf den Boden setzen
- Nach Kontakt mit den weißen Raupenhaaren einen Arzt aufsuchen
- Nicht kratzen
- Raupenhaare eventuell mit Klebestreifen (vom Heftpflaster) entfernen
- Die Kleidung bei min. 60°C waschen, damit das in den Raupenhaaren enthaltene Nesselgift vernichtet wird
Herkulesstaude
Die Herkulesstaude, auch Riesenbärenklau genannt, ist eine Pflanze, die eine Größe von 4,0 -5,0 m erreichen kann. Ihre weißen Blüten stehen in Dolden und erreichen einen Durchmesser von bis zu 50 cm. Ihre Stängel sind rotfleckig. Sie blüht hauptsächlich in den Monaten Juni bis September. Man findet die Herkulesstaude immer häufiger an Wald, -Wegrändern und an Bach-und Flußauen. Der Pflanzensaft enthält den Giftstoff Furocumarine, welcher bei gleichzeitiger Sonnenbestrahlung zu Hautentzündungen (Juckreiz, Blasenbildung, Verbrennungen dritten Grades) führt. Auch bei Tieren führt der Giftstoff zu Hautentzündungen.
Der Riesenbärenklau sollte deswegen nur mit Handschuhen angefasst werden.