Die Baumschutzsatzung der Kolpingstadt Kerpen schreibt vor, dass für einen gefällten Baum ein neuer Baum gepflanzt werden soll. Das entspricht dem Nachhaltigkeitsprinzip, wie es auch in der Forstwirtschaft Anwendung findet. Denn schließlich will auch die Generation, die nach uns kommt, große, schöne Bäume vorfinden. Ist aber in einem Garten eine Ersatzbepflanzung nicht möglich, weil der Garten für einen ausgewachsenen Baum zu klein ist, so ist mit der Genehmigung zur Rodung des bestehenden Baums eine Ausgleichszahlung verbunden. Für dieses Geld pflanzen die städtischen Mitarbeiter dann einen neuen Baum.
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Der Baum soll wachsen und gedeihen
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Die Wahl des Standortes wird wohl überlegt. Es soll ein günstiger Platz sein, an dem der Baum unter besten Bedingungen wachsen kann.
Um dem jungen Baum gleich zu Beginn optimale Voraussetzungen zu bieten, wird eine große Pflanzgrube ausgehoben, die 1 ½-mal größer ist, als der Pflanzballen. Danach wird das Bäumchen angepfählt, damit die wassersaugenden Feinwurzeln bei Bewegung nicht abreißen. In den folgenden 2 bis 3 Jahren wird regelmäßig gewässert. Dann ist der Baum in der Regel angewachsen und kann sich in den folgenden Jahrzehnten zu voller Größe entwickeln.
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Hier einige Beispiele für Baumpflanzungen
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2012 wurden 10 Linden als Allee am Friedhof Alte Landstraße gepflanzt.
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2013: Auf dem Spielplatz an der Erich-Kästner-Straße in Sindorf, auf dem noch kein einziger Baum stand, stehen jetzt 3 Ebereschen, 2 Hainbuchen und 1 Walnussbaum. Die Sandgrube auf dem Spielplatz Offenbachweg Ecke Zum Breitmaar wird in ein paar Jahren von einem Spitzahorn beschattet.
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2014: An der Heppendorfer Straße in Höhe des Bolzplatzes wurden 5 Traubeneichen und 2 Linden gepflanzt. Die Traubeneiche ist Baum des Jahres 2014 und für dieses Gebiet gut geeignet
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2015: Es wurden 3 Feldahornbäume am Ende der Kettelerstr. in Horrem, 10 Obstbäume im Europark an der Heinrich-Hertz.Str. in Sindorf und 6 Winterlinden am Ende der Rosentalstraße in Türnich gepflanzt.
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 Kettelerstr.
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Industriegebiet Europark Foto von 2020
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2016: In diesem Jahr wurde eine umfangreiche Neuanpflanzung entlang des Ortsrandes "Wahlenpfad" am Marienfeld angelegt. Entlang des Wanderweges wurden 4 Spitzahron- und 5 Feldahornbäume, 5 Vogel- und 5 Traubenkirschen, 4 Speierlinge und 3 Winterlinden gesetzt. Bei der Wahl der Bäume wurde besonderes Augenmerk auf eine lange Blühperiode gelegt. Beginnend mit dem Spitzahorn, der mit der Blühte im April, noch vor dem Austrieb der Laubblätter, beginnt bis hin zu Winterlinde, deren Blütezeit von Juni bis Juli reicht, bieten die Bäume den Insekten, vor allem den Bienen und Hummeln, Nahrung.
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Foto von 2020
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2018 Mit 5 Ahornbäumen wurde an der Brüsseler Str. in Kerpen die Allee ergänzt. Nun stehen Bäume auf beiden Seiten der Straße.
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Und in Türnich, im Buschkauer Weg, wurden im Rahmen des Projekts "Kerpen blüht auf" 3 Obstbäume gepflanzt.
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2019 Das Industriegebiet Türnich II bekam einen Sichtschutz in Form von 11 Bäumen entlang der Gebäude an der L 496. Gepflanzt wurden: 2 x Spitzahorn, 2 x Bergahorn, 3 x Wildkirsche, 2 x Traubenkirsche, 2 x Winterlinde. Wie bei der Bepflanzung im "Wahlenpfad" am Marienfeld 2016 wurde auch hier wieder auf eine lange Blühperiode Wert gelegt.
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2020
In diesem Jahr wurden 20 Obstbäume in den Stadtteilen Kerpen und Sindorf gepflanzt.
2021 Die Ahornallee in der Brüsseler Str., an der 2018 bereits mit fünf Bäumen gepflanzt wurden, wurde um drei weiter Bäume verlängert.

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2022
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Im Bürgerpark Buir wurden 3 Obstbäume hinter der Kindertagesstätte "Klein Föß" und 11 unterschiedliche Bäume entlang der Turnhalle der Schule gepflanzt.
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