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Verlegung der A4

Nach erfolgtem Planfeststellungsbeschluss durch den Bundesverkehrsminister wurde Ende 2008 mit der Verlegung und dem Ausbau der Autobahn A4n zwischen Düren und Kerpen begonnen. Seit Herbst 2014 ist die verlegte Autobahn A 4 unter Verkehr genommen.

Die Verlegung der A4 wurde notwendig, weil die bestehende Autobahn in wenigen Jahren dem Braunkohletagebau Hambach weichen muss. Mit der Verlegung der Autobahn erfolgte gleichzeitig der Ausbau der A4 von vier auf sechs Fahrstreifen und die Errichtung zweier neuer Anschlussstellen. Westlich von Sindorf gibt es nun eine Anschlussstelle mit Namen „Elsdorf“ und eine weitere Anschlussstelle nahe Merzenich mit der Bezeichnung „Merzenich“.

Die verlegte Führung der Autobahn führt im Stadtteil Buir zu einer veränderten Lärmsituation, die von der betroffenen Bürgerschaft als unerträglich laut eingestuft wird.

Zur Verbesserung der Lärmsituation hat es mehrere Gesprächsrunden zwischen der Kerpener Verwaltung, dem zuständigen Landesbetrieb Straßen NRW, RWE Power AG und Lärmgutachtern gegeben, die letztendlich zu keinen konkreten Vorschlägen geführt haben. Die Kerpener Verwaltungsführung hat daraufhin mit der Regierungspräsidentin in Köln verhandelt, um eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der A 4 zur Lärmreduzierung zu bewirken. Die Regierungspräsidentin hat das abgelehnt.

Die politischen Gremien der Kolpingstadt Kerpen haben anschließend den Beschluss gefasst, die tatsächliche Lärmsituation in Buir durch Dauer- und Kurzzeitmessungen feststellen zu lassen. Hierzu wurde ein Gutachter beauftragt, der diese Messungen in Buir ab November 2015 durchführt.

Vor Ausbau und Verlegung der A 4 wurde die Lärmsituation in Buir und Sindorf zur Ermittlung der Ausgangslage durch Gutachter im Auftrag der Stadt Kerpen durchgeführt.
Die Ergebnisse sind hier einsehbar (Lärmbestandssituation aus 2009)