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Inhalt
Sindorf - Ein Stadtteil verändert sein Gesicht
Was macht Sindorf zu einem so interessanten Wohnort? Neben der sehr guten Nahversorgung, den zahlreichen sozialen Einrichtungen und den attraktiven Wohngebieten ist vor allem die hervorragende verkehrliche Infrastruktur mit den Autobahnanschlüssen für die A4 und die A61, einem guten Busnetz und einem Bahnhof zu nennen.
Ende 2002 konnte der Stadtteil Sindorf an den S-Bahnbetrieb angeschlossen werden.
Die Standortfrage für den Haltepunkt selbst war der Stadt Kerpen überlassen worden, die daraufhin unterschiedliche Möglichkeiten diskutierte, prüfte, bewertete und sich schließlich dafür entschied, den an der Peripherie gelegenen alten Bahnhof aufzugeben und einen gänzlich neuen in der Mitte des Ortes zu errichten. Der rasch wachsende Stadtteil Sindorf sollte so ein völlig neues, dringend benötigtes, Zentrum bekommen.
Fortan erhielt das Projekt den bezeichnenden Namen: Neue Mitte Sindorf.
Innerstädtische Fläche wird zur Neuen Mitte Sindorf
Das etwa 16.000 m² große Plangebiet liegt im Zentrum von Sindorf und war zu Beginn der Planungen nur in geringem Umfang bebaut. Im Eckbereich von Kerpener Straße und Hermann-Löns-Straße lag ein kleineres Wohn- und Geschäftsgebäude, im weiteren Verlauf eine Tankstelle und ein Sportlerheim sowie auf gemeindeeigener Fläche ein Sportplatz, ein Bolzplatz und eine Schützenhalle. Diese Gebäude mussten in einem ersten Schritt abgerissen und den Vereinen an anderer Stelle Ersatz geschaffen werden.
Neue Mitte mit Einkaufszentrum
Auf der nun frei gewordenen Fläche entstand ein Einkaufszentrum, welches die Versorgung der Sindorfer Bevölkerung wesentlich verbessern wird. Neben großen Filialisten, wie z.B. C&A, Deichmann, Plus und Takko, finden sich an diesem neuen Ortsmittelpunkt zahlreiche andere Händler und Dienstleister.
Das Gesamtvolumen der Baumaßnahme, die auch die Fertigstellung des Bahnhofsgebäudes im Frühjahr 2007 einschließt, beträgt zwölf Millionen Euro. Bei der Eröffnung der Neuen Mitte, am 14.10.2006 freute sich Bürgermeisterin Marlies Sieburg: "Dies ist wirklich ein guter und glücklicher Tag für Sindorf und ganz Kerpen." Sie lobte bei dieser Gelegenheit das Einkaufszentrum als architektonisch gelungen sowie als enorme Verbesserung der Infrastruktur in Kerpens größtem Stadtteil.
Der neue Busbahnhof
Aus städtebaulicher Sicht stellt er aufgrund seiner Lage vor dem geplanten Bahnhofsgebäude und seiner Bedeutung für den Stadtteil das Kernstück der Planung dar. An genau diesem Standort liegt er in kürzester Entfernung für alle ÖPNV-Benutzer zum zukünftigen S-Bahn-Haltepunkt. Die Nutzer können ohne eine Straße queren zu müssen aus den Bussen direkt zum Bahnsteig gelangen.
Der ZOB ist mit 6 Halteplätzen ausgestattet und die Busse in einem integralen Taktfahrplan mit der S-Bahn vernetzt.
Ein Kreisverkehr zum neuen Parkplatz
Mit dem Bau des Kreisels wurden mehrere wichtige Ziele erreicht: Zum einen wurde eine verkehrssichere Zufahrt für die Autofahrer zum P+R Parkplatz geschaffen und zum anderen werden die Kunden des Verbrauchermarktes von hier aus direkt auf den Parkplatz des Marktes geleitet. Darüber hinaus konnte auch eine direkte Zufahrt zu einem kleinen vorhandenen Altgewerbegebiet erreicht werden.