Telefonzentrale
02237/58-0
stadtverwaltung@stadt-kerpen.de
ÖPNV - Busse und Bahnen
Alle Infos für das Stadtgebiet
Kerpen auf einen Blick
Rundgänge
Kindertageseinrichtungen
Stadtbroschüre:
PDF-Download
online FlipBook
• Schadensmeldung
• Anregungen, Kritik
• Ideenbörse
Zukunftsensemble
Schloss Türnich
Koordinationsstelle gegen
Kinderarmut in Kerpen
Rund um Adolph Kolping
Kolpingstiftung
Amt für Tiefbau und Grünflächen (interaktiv)
Amt für Tiefbau und Grünflächen (pdf)
Grundstücksangebote:
• städtische Baugrundstücke
• Baugebiet Lechenicher Weg
• Gewerbe- & Industrieflächen
Inhalt
Aussichtspunkt Tagebau Hambach
Im September 1978 wurde der Tagebau Hambach in der Nähe der gleichnamigen Ortschaft begonnen. Sechs Jahre später lieferte er aus 160 Metern Tiefe die erste Braunkohle; zunächst mussten die darüber liegenden 700 Millio- nen Kubikmeter Sand, Ton und Kies – der so genannte Abraum – bewegt werden. Jährlich liefert der Betrieb rund 40 Millionen Ton- nen Braunkohle und ist zurzeit etwa 350 Meter tief. Die moderne Industriegesellschaft sichert Arbeitsplätze und Wohlstand. Durch Menschen bedingte Prozesse können aber auch Umweltbelastungen mit sich bringen. Dazu gehört sicherlich auch die Emission von Staub in die Luft. In diesem Zusammenhang sind die Tage- baue bei RWE Power seit jeher bestrebt, durch entsprechende technische Maßnahmen die Entstehung von Staub zu vermin- dern. Dazu zählen insbesondere Schutzwälle und die Beregnung am Tagebaurand und auf den Tagebauflächen sowie im Bereich der Bandanlagen und Großgeräte. Länger freiliegende Flächen werden umgehend mit Kompost abgedeckt und begrünt, Straßen und Wege so weit wie möglich befestigt. Dieser so genannte Immissionsschutzwall entstand im Rahmen der Tagebau bedingten Verlegungen von Braunkohlenbahn (Hambachbahn) und Autobahn (A 4). Der Wall soll die Ortslage Buir vor Lärm und Staub aus dem Tagebaubetrieb, der herangerückten Autobahn und Braunkohlenbahn wie auch aus dem Eisenbahnbetrieb schützen.