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Der Corona-Abfall

Wäre das schön: das blöde Virus einfach in die Tonne kloppen!

awk_Corona-MaskenGeht aber leider nicht. Was aber von Corona unbedingt in die Tonne gehört, sind die Masken: Op-Masken, FFP 2-Masken, selbst genähte Masken, selbst gekaufte Masken... und nach Gebrauch die Test-Sets.
Fragt sich nur: in welche der zahlreichen Abfallbehälter diese ganz neue Müll-Art gehört?

Alles was mit Corona zu tun hat, Einmalmasken, Einmalhandschuhe, aber auch die ganzen Test-Utensilien müssen in die Restmülltonne!

Gebrauchte Masken sind laut Robert-Koch Institut keine gefährlichen Abfälle und können gemeinsam mit Siedlungsabfällen entsorgt werden. Gleiches gilt für die Selbsttests. Im Test-Kit findet keine Vermehrung der Viren statt; es geht von den als Abfall anfallenden gebrauchten Test-Materialien kein Risiko aus.

Diese Abfälle werden verbrannt und somit unschädlich gemacht!

In der gelben Tonne oder in der Papiertonne haben Masken & Co. nichts verloren, auch wenn sich das Material so anfühlt. Einweg-Gesichtsmasken und Handschuhe aus Plastik sind definitiv keine Verpackungen und gelten daher nicht als Verpackungsmüll. Masken und Handschuhe, die im Plastikmüll landen, bereiten den Entsorgern nur zunehmend Probleme.awk_Cotona-Test-Kit


Eigentlich sollte jedem klar sein, das die getragenen Masken auf gar keinen Fall einfach auf Straßen, Wege, in Grünanlagen, in die Toilette oder sonst wohin geworfen werden dürfen.

Die Menge an entstehendem Müll durch Schutzartikel ist gigantisch. Das Wirtschaftsministerium geht davon aus, dass in diesem Jahr bis zu zwölf Milliarden Atemschutzmasken benötigt werden. Zusammen mit Einweghandschuhen aus Latex und Schutzanzügen wird ein Abfallaufkommen von 1,1 Millionen Tonnen jährlich erwartet.

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