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Gärten?

Schottergärten - pflegeleicht und trendig? Oder "Gärten des Grauens"?

SchoGa-Titel

In Neubaugebieten sind Schottervorgärten fast schon Standard.
Die einen erhoffen sich pflegeleichte Gärten - die anderen nennen sie "Gärten des Grauens".

Über die Anlage eines Schottergartens:


 

Pflegeleicht, unkrautfrei und voll im Trend der Zeit: Mit diesen Argumenten werden Schottergärten gerne angepriesen.
Zur Anlage eines Schottergartens wird der Mutterboden abgetragen und ein Vlies ausgelegt. Ziel dieser Maßnahme ist es, das Wachstum von Wildkräutern von unten her zu verhindern. Das Vlies sollte in der Regel wasserdurchlässig sein - für eine gewisse Zeit mag das stimmen. Dann setzen in der Regel Schmutz und Humuskrümel die Poren zu. Und ob die Wassermengen, die bei sommerlichen Platz- oder Gewitterregen auf die Erde niederprasseln tatsächlich schnell genug das Vlies durchdringen und in den Boden gelangen - das darf bezweifelt werden. Der ein oder andere Garten wird sogar mit wasserdichter Folien abgedichtet - besser ist besser, da kommt bestimmt nichts mehr durch.

  
 
SchoGa_Folie
 
Anschließend wird das Areal mit Steinen, Kies oder Schotter aufgefüllt. Damit es "schön" aussieht, nimmt man gerne verschiedenfarbiges Material - damit kann man Bilder gestalten. Zum Schluss kommt noch ein Formgehölz, ein schraubenförmiges oder kugeliges Grün.
Wer es etwas üppiger mag, stellt Deko-Artikel auf die Fläche.
  
SchoGa-Steinhaufen 




Pflegeleicht, unkrautfrei? Das sind Schottergärten auch wirklich – im ersten Jahr. Vielleicht noch ein paar Monate länger....
Schottergärten machen Arbeit

Wieso nennt man Schottergärten "Gärten des Grauens"?
Schottergärten sind tot

 
 SchoGa_Unkraut-1
Grün statt Grau - Flyer über die Vorteile naturnaher Vorgärten
SchoGa_Flyer-01








Schottergarten - was tun? Flyer mit Tipps zur einfachen und schnellen Umgestaltung von Schottergärten zu pflegeleichten und naturnahen Vorgärten

SchoGa_Flyer-Was tun


 

 

 

 

 

 

 

 

Beide Flyer erhalten Sie im Rathaus am Info-Regal im Foyer oder unter
Stadtverwaltung Kerpen,  Frau Martina Hollen, Jahnplatz 1, 50171 Kerpen,
Tel.-Nr.: 02237/ 58-449, E-Mail: Martina.Hollen@stadt-kerpen.de


 
  

Wie eine Alternative zu den toten Schotterparzellen aussehen könnte, erfahren Sie hier.

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