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Fahrradfreundlichkeit

Das Kerpener Stadtgebiet mit seiner Größe und Topografie ist bei der Lage der einzelnen Stadtteile zueinander hervorragend geeignet, um mit dem Fahrrad erkundet zu werden. Es bestehen eine Vielzahl von Radwegen entlang oder abseits der Verkehrsachsen, die ein entspanntes und verkehrssicheres Radfahren mit viel Freude ermöglichen.

Fahrradfahren in Kerpen

Die Stadt Kerpen ist weiterhin bemüht, dem Radverkehr ein großzügiges Verkehrsnetz anzubieten und die Verhältnisse zukünftig noch zu verbessern. Im Rahmen der städtebaulichen Entwicklungmaßnahme Sindorf wurde beispielweise eine Brücke ausschließlich für den rad- und fußläufigen Verkehr erstellt, die ein völlig gesichertes Überqueren einer neuen Umgehungsstraße ermöglicht. Für den radelnden Freizeitverkehr besteht eine Anzahl themengebundener Radwanderrundwege in unterschiedlicher Länge, die neben dem Radfahrspaß auch interessante Informationen über das Kerpener Stadtgebiet liefern können.

Ausreichend B+R Plätze an den drei Kerpener Bahnhöfen

Die Stadt Kerpen wird in den nächsten Jahren um etwa 5.000 Neubürgerinnen und Neubürger auf dann etwa 68.000 Einwohner anwachsen, die sich hauptsächlich in der Entwicklungsmaßnahme „Vogelrutherfeld“ in Sindorf ansiedeln werden. Eine gute verkehrliche Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer wird daher von größter Wichtigkeit für das Mittelzentrum sein. Hierfür wird eine Menge getan! Seit zwei Jahren ist die Stadt Kerpen gleich mit drei Ortsteilen an die S-Bahnlinie zwischen Köln und Düren angeschlossen. In den umfangreichen Planungen der drei S-Bahnhaltepunkte, darunter Verlagerung und Neubau des Bahnhofs Sindorf sowie die komplette Umgestaltung des Bahnhofs und des Bahnhofumfeldes in Horrem, wurden Belangen der Zweiradfahrer große Beachtung geschenkt.

Bereits in der Vergangenheit waren zahlreiche Pendler mit den Fahrrädern an die Bahnhöfe in Horrem, Sindorf und Buir gekommen und hatten dort ihre Räder vielfach mehr schlecht als recht abstellen können. Alle Verantwortlichen waren sich einig: Hier muss die Gelegenheit genutzt werden, um die Situation nachhaltig zu verbessern.Heute stellt sich die Stellplatzsituation anders dar.

S-Bahnhaltepunkt Sindorf

Fahrradabstellanlage am Bahnhof in Sindorf                                                                            
Fördergelder machten am S-Bahnhaltepunkt in Sindorf den Bau von insgesamt 250 B R Stellplätzen möglich. Komplett mit Glas überdacht und gut beleuchtet präsentieren sie sich komfortabel und sicher. Auf Empfehlung des ADFC wurden besonders diebstahlsichere Standsysteme ausgewählt, die zum einen in der Bedienbarkeit hervorragende Eigenschaften besitzen, zum anderen auch vandalismussicher sind. Diese Stellplätze können über eine eigene, 2.50m breite, Radweganlage bequem und gefahrlos erreicht werden. Sie leitet den Hauptstrom der Radfahrer von der stark frequentierten Hauptverkehrsachse des Stadtteils sicher zum Haltepunkt. Auch die motorisierten Zweiräder finden ausreichend Stellplätze neben dem geplanten Bahnhofsgebäude, das wiederum ausreichend soziale Kontrolle der Bike and RideParkplätze bietet.

Bahnhof Horrem

Die Rahmenplanung für den Ortsteil Horrem sieht ebenfalls 250 Bike and Ride Plätze am neu gestalteten Bahnhof vor. Die zur Zeit beschränkten Fördermöglichkeiten füllte die Stadt mit Eigenmitteln und errichtete in einem ersten Abschnitt bereits 60 Stellplätze am größten Bahnhof des Erftkreises. Weitere 190 Stellplätze werden mit Fortschreiten der Bautätigkeiten folgen.

S-Bahnhaltepunkt Buir

Auch beim dritten Ort mit S-Bahnanschluss, dem Stadtteil Buir im Westen der Stadt gelegen, musste die Stadt die Finanzierung der dringend benötigten 50 Bike and RideStellplätze selber schultern. Die gut angenommenen Plätze sollen in einem weiteren Schritt eine Überdachung erhalten, damit das Abstellen der Fahrräder nicht nur sicher, sondern auch komfortabel ist.