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Inhalt
Die Geschichte der Stadtteile Buir und Manheim bis 1794
Während die Jülicher Unterherrschaften Hemmersbach und Türnich zum Amt Bergheim gehörten, waren Buir und Manheim dem Jülicher Amt Nörvenich angegliedert. Die politische Entwicklung dieser beiden Ortsteile verlief verhältnismäßig ruhig, da sich der Herzog von Jülich hier schon im 12. Jahrhundert durchsetzen konnte. Im Verlauf des 30-jährigen Krieges musste in Buir 1641 sogar die Kirche, die bis zur Jahrhundertwende noch von einem Wassergraben umgeben war, von den Soldaten in Verteidigungszustand gesetzt werden. Trotzdem wurde das Dorf eingeäschert und die Kirche zerstört. Der Wiederaufbau, sowieso wegen fehlender Mittel ein schwieriges Unterfangen, wurde zusätzlich durch ausbrechende Seuchen wie Pest und Cholera erschwert. Charakteristisch waren sowohl für Manheim als auch für Buir die vielen großen Höfe, die seit dem 13. Jahrhundert bezeugt sind: so z.B. das heutige Haus Forst, der Hof Bochheim sowie die Rittersitze Voigtsburg, Anstelburg, Verkensburg und andere mehr. Die überwiegend landwirtschaftliche Prägung hat sich bis heute erhalten.