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Grundsatzvereinbarung Manheim

Die Stadt Kerpen und RWE Power haben am 13.11.2008 im Gemeindehaus Manheim eine Grundsatzvereinbarung zur Umsiedlung von Manheim unterzeichnet. Damit wurde der erste Vertrag zwischen der Stadt Kerpen und der RWE Power im Rahmen der bergbaubedingten Umsiedlung des Ortes geschlossen.

Gemeinsam verfolgen die Stadt Kerpen und RWE Power hiermit das landesplanerische Ziel einer sozialverträglichen Umsiedlung der Bevölkerung Manheims. Die Grundsatzvereinbarung beinhaltet die Verpflichtung der Vertragspartner durch die frühzeitige Abstimmung über Ziele und Pflichten eine geeignete Basis für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zu schaffen und das Fundament für einen optimalen Verlauf des Planungsprozesses und der zu bewältigenden Aufgaben zu legen.

Anfang 2008 haben 77 % der befragten Hausgemeinschaften Manheims (sowohl Eigentümer als auch Mieter) im Rahmen der Befragung der Bezirksregierung Köln ihre Absicht erklärt, an der gemeinsamen Umsiedlung an den Umsiedlungsstandort Kerpen-Dickbusch teilzunehmen.

Frau Bürgermeisterin Marlies Sieburg: " Durch die Grundsatzvereinbarung wird die Absicht der Vertragspartner RWE Power und Stadt Kerpen verdeutlicht, unter Mitwirkung der Manheimer Bevölkerung einen attraktiven Umsiedlungsstandort zu schaffen. Gemeinsames Ziel ist es, durch eine große Teilnahmequote an der gemeinsamen Umsiedlung die Voraussetzung für eine tragfähige Dorfgemeinschaft an dem neuen Ort zu schaffen."

Den Umsiedlern sollen ab 2012 baureife Grundstücke am Umsiedlungsstandort zur Verfügung stehen. Für RWE Power und die Stadt Kerpen ist es wichtig, die Bürger in den Planungsprozess zu integrieren. Nur so wird die Identifikation mit dem neuen Standort ermöglicht, die zur Akzeptanz des Umsiedlungsprozesses beiträgt.

Hier finden Sie den Vertragstext